Wann entstehen Knochenzysten?

 

Knochenzyste ist eine Erkrankung, die durch die Entstehung einer Höhle im Knochengewebe charakterisiert wird. Dem liegt eine Blutwechselstörung im Knocheninneren zu Grunde, als Ergebnis dessen Stoffe aktiviert werden, die diesen Knochen zerstören. Beim Wachsen der Knochenhöhle wird diese mit Flüssigkeit verfüllt. Die Knochenzyste ist dadurch gefährlich, dass sie einen Bruch hervorrufen kann, da der Knochen wegen der Höhle keine gewöhnliche Belastung aushalten kann.
Typen der Knochenzysten

Der verbreiterte Typ der Knochenzyste ist die einfache (solitäre) Knochenzyste. Sie entsteht in der Regel in langen Knochen (Beinen oder Armen) wachsender Kinder, sie ist am weitesten bei Jungen als bei Mädchen verbreitet. Bei älteren Kindern oder Erwachsenen entstehen Kinochenzysten gewöhnlich in flachen Knochen, wie Beckenknochen, Kiefer, Brustkorb oder Schädel.

Ein viel seltener Typ der Knochenzyste ist die aneurysmatische Knochenzyste. Seine Häufigkeit liegt bei 1:1 Million. Eine bedeutende Mehrheit (75%) aneurysmatischer Knochenzyste erscheint im Alter von 10-20 Jahren, man trifft sie bei Frauen häufiger, als bei Männern, meist in der Wirbelsäule und in langen Knochen, sie unterscheidet sich von der solitären Zyste, weil die Höhle mit Blut gefüllt ist. 

Das Erscheinen von Knochenzysten

Knochenzysten erscheinen und werden in der Regel erst bei Knochenbrüchen oder bei Röntgenuntersuchungen erkannt. Seltener können Knochenzysten sichtbare Schwellung oder Schmerzen hervorrufen.

Gründe für das Erscheinen der Knochenzysten

Die Gründe für Knochenzysten sind praktisch unbekannt, sie können nach Verletzungen erscheinen, zum Beispiel nach einem unglücklichen Fall, und sie können Menschen treffen, die schon Osteoarthritis und rheumatische Arthritis haben. Außerdem ist das Erscheinungsrisiko von Knochenzysten bei Menschen mit chronischer Gicht sehr hoch.
Komplikationen bei Knochenzysten
Die häufigste Komplikation, die durch die Knochenzyste hervorgerufen wird, ist ein Bruch. Wenn die Zyste Aktiv ist, d.h. langsam größer wird, dann reicht für den Bruch ein leichter und unbedeutender Schlag.
Behandlung von Knochenzysten und ihren Komplikationen
Behandlung von Knochenzysten ist in den meisten Fällen konservativ, d.h. ohne einer chirurgische Einmischung. Sie wird von einem Orthopäden oder einem Kinderchirurg durchgeführt. Beim Verdacht auf einen Knochenbruch wird eine spezielle Schiene angelegt, so verschieben sich die Knochensplitter nicht und man kann eine röntgenologische Untersuchung durchführen. Bei der Lokalisation einer Zyste im Schulterknochen, im Beckenknochen oder im Unterschenkelknochen und nach der Feststellung eines Bruchs wird für 6 Wochen ein Gipsverband angelegt. Falls kein Bruch vorhanden ist, wird eine Entlastung verordnet – für die Schulter mit Hilfe einer Armschlaufe, für die Beine mit Hilfe von Krücken.  

Mit dem Ziel der Heilprozessbeschleunigung der Knochenzyste wird im Krankenhaus unter örtlicher Betäubung eine Heilpunktion durchgeführt – die Knochen werden durchgelöchert. In die Höhle der Zyste werden zwei Nadeln zur Betäubung eingeführt. Dann wird die Flüssigkeit abgesaugt und zur Analyse geschickt, die Höhle durchgespült, eine Nadel wird entfernt, durch die zweite wird ein spezieller Stoff eingeführt, der die Knochenzerstörung verringert. Um den Druck im Knochen und die Schmerzen zu verringern, werden in der Zyste weitere Löcher gebohrt.

Diese Prozedur wird drei Mal im Intervall von 3 Wochen durchgeführt. Zur Kontrolle wird drei Monate nach der Punktion eine Röntgenaufnahme gemacht. Die Bewegungslosigkeit des verletzten Gliedes ist für die Behandlung unabdingbar. Wenn der Patient älter als 12 Jahre ist, dann kann man in eine große, sich langsam entwickelnde Zyste Hormone injizieren. 

Wenn die Zyste aufhört zu wachsen, wird Physiotherapie angeordnet. Am Anfang sollte das verletzte Glied geschont werden, die Belastung sollte nur langsam erhöht werden. Die Dauer der Behandlung kann 3 – 12 Monate dauern. In den meisten Fällen gibt die konservative Behandlung ein positives Ergebnis. Falls der Erfolg aber ausbleibt, dann besteht die Möglichkeit starker Zerstörung des Knochens oder Verletzung des Knochenmarks. 

Prophylaxe der Knochenzyste

Eine Prophylaxe der Knochenzyste ist noch nicht entwickelt. Man sollte die Kinder vor direkten Knochenverletzungen schützen, durch die aneurysmatische Knochenzysten entstehen können. 
 

(Text: V. Moor-Stepanov)

Klinik des Monats - Espan Klinik, Bad Dürrheim

Espan-Klinik in Bad Dürrheim

 

 

Der richtige Ort für Atemwegserkrankte

 

Die Espan-Klinik in Bad Dürrheim ist eine spezialisierte Rehabilitationsfachklinik (AHB/AR) für Atemwegserkrankungen (COPD, Asthma, Bronchitis, Z.n. Lungen-OP). Die familiengeführte Klinik bietet Platz für 204 Patienten und hat Vereinbarungen mit allen Kostenträgern.

Die ortsgebundenen Heilmittel Sole, Klima und Heilwasser, eine umfangreiche diagnostische Abteilung, sowie intensive therapeutische Betreuung sind die Säulen einer erfolgreichen Behandlung. Die Klinik steht unter der Leitung von zwei Lungenfachärzten, die mit einem interdisziplinärem Team aus Ärzten, Pflegefachkräften und Therapeuten die PatientInnen nach den aktuellsten medizinischen Leitlinien betreuen.

Spezielle Atem- und Bewegungsgymnastik, Muskelaufbau- und Ausdauertraining Inhalationen, Massagen, Krankengymnastik, autogenes Training und Raucherentwöhnung sind nur einige Möglichkeiten des breiten Anwendungsspektrums.

Die aktiven Freizeitmöglichkeiten im ersten Clubort Deutschlands (www.club-badduerrheim.de) am Rande des Schwarzwaldes tragen zu einem erfolgreichen Aufenthalt bei.

 

Die Rehabilitation von Atemwegserkrankungen

 

Heutzutage hat die „Pneumologische Rehabilitation“, die Wiederherstellung oder Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit bei zugrunde liegenden akuten oder chronischen Lungenerkrankungen, einen festen Platz in der modernen Medizinwelt.

 

Um welche Krankheiten geht es? 

Die häufigste Erkrankung der Atemwege, die zu einer Rehabilitationsmaßnahme führt, ist die COPD, d.h., die chronische Bronchitis mit Atemwegsverengung. Auslöser für diese Krankheit ist in 90% der Fälle das Rauchen. Die COPD verläuft schleichend, oft unbemerkt. Der Patient hustet und findet das normal. Auswurf kommt hinzu und im Lauf der Zeit auch Atemnot.

An zweiter Stelle steht dann das Asthma bronchiale. Eine Erkrankung, die oft in frühester Kindheit beginnt und gekennzeichnet ist durch anfallsweise Atemnot, ausgelöst meistens durch Allergien oder Infekte der Atemwege.

Ebenfalls ein Grund für eine Rehabilitationsmassnahme ist eine schwer verlaufende Lungenentzündung, die manchmal dazu führt, dass Patienten künstlich beatmet werden müssen.

In Zeiten der modernen Medizin werden zunehmend auch Patienten mit Lungenoperationen zur Rehabilitation aufgenommen. In erster Linie handelt es sich hierbei um Patienten mit Lungenkrebs, denen ein Lungenlappen, manchmal aber auch bis zu einer Lungenhälfte, entfernt wurde.

Welche Voraussetzungen an den Standort sollten gegeben sein?

Es wird traditionell ein Standort mit einem „Reizklima“ bevorzugt, d.h., ein heilklimatischer Kurort, der durch seine Klimafaktoren den Stoffwechsel und die Gesamtaktivität des Körpers anregen soll. Standorte, die dieses Prädikat tragen, finden sich v. a. in den Mittelgebirgslagen ( z.B. Bad Dürrheim).

Ein zusätzlicher wichtiger Faktor für Rehabilitationskliniken, die sich auf die Atemwege spezialisiert haben, ist die Sole. Es handelt sich hier um natürlich vorkommendes, mit Kochsalz angereichertes Wasser, wie es in Soleheilbädern anzutreffen ist. Das Solewasser wirkt bei Inhalation schleimlösend, auch eine entzündungshemmende Wirkung wird der Natursole zugeschrieben.

Wie sollte ein Rehabilitationsprogramm in einer Rehabilitationsklinik für Atemwegserkrankungen aussehen?

Heutzutage wird eine ganzheitliche Therapie mit Berücksichtigung medizinischer, sporttherapeutischer, psychosozialer und ernährungswissenschaftlicher Aspekte angestrebt. D.h., die Therapie orientiert sich am Krankheitsbild des Patienten; von medizinischer Seite wird versucht, die medikamentöse Therapie zu optimieren. Wichtig ist deshalb, dass Lungenfachärzte in der Klinik vorgehalten werden und dass eine 24-Stunden Arztpräsenz gegeben ist.

Von psychologischer Seite ist wichtig, bei der Verarbeitung der Krankheit zu helfen und bei Bedarf ein Verhaltenstraining anzubieten, z.B. Tabakentwöhnung bei Patienten, die noch Rauchen.

Ebenso wichtig ist eine kompetente Ernährungsberatung, nicht nur bei Patienten mit Übergewicht. Gerade bei der COPD fällt auf, dass in einem fortgeschrittenen Krankheitsstadium viele dieser Patienten untergewichtig sind. Dies ist für die Krankheit ungünstig, es fehlt Muskulatur, auch zum Atmen. Ziel muss dann sein, durch entsprechende Ernährungsberatung auf eine Gewichtszunahme hinzuwirken.

Von entscheidender Bedeutung, seit kurzem durch Studien wissenschaftlich belegt, ist die medizinische Trainingstherapie (MTT). Hierbei handelt es sich um eine Kombination aus auf den Patienten zugeschnittenem Ausdauer- und Muskelaufbautraining. Es konnte gezeigt werden, dass Patienten, die sich einer solchen Trainingstherapie unterziehen leistungsfähiger sind und eine verbesserte Lebensqualität haben. Wichtig ist allerdings, dass die Sporttherapie nach Entlassung, z. B. in Form von ambulantem Lungensport, fortgeführt wird – sonst geht der Effekt wieder verloren.

Es ist inzwischen erwiesen, dass körperliches Training insbesondere bei der COPD den selben Stellenwert hat wie die medikamentöse Therapie.

Ebenfalls sehr wichtig und von der Reha-Einrichtung zu leisten ist eine strukturierte Patientenschulung. Der Patient soll lernen, mit seiner Erkrankung umzugehen und sich auch bei Verschlechterungen der Erkrankung selbst zu helfen. Bei dem Krankheitsbild Asthma bronchiale ist der positive Effekt einer solchen Schulung nachgewiesen, für die COPD steht der Nachweis noch aus.

Werden die oben genannten Punkte einer umfassenden, ganzheitlichen Rehabilitationsmaßnahme berücksichtigt, so kommt es, das kann man als Pneumologe und Leiter einer solchen Einrichtung selbstbewusst sagen, in aller Regel zu einer Verbesserung des körperlichen Befindens und der Leistungsfähigkeit.

Eine chronische Atemwegserkrankung kann zwar nicht geheilt, aber sie kann mit den heutigen Möglichkeiten einer ineinander greifenden Therapie, gebessert und in ihrem Fortschreiten aufgehalten werden. Voraussetzung ist hier natürlich auch  immer die entsprechende Motivation und Mitarbeit des Patienten.

 

Klinik des Monats - Espan Klinik, Bad Dürrheim

Espan-Klinik in Bad Dürrheim

 

 

Der richtige Ort für Atemwegserkrankte

 

Die Espan-Klinik in Bad Dürrheim ist eine spezialisierte Rehabilitationsfachklinik (AHB/AR) für Atemwegserkrankungen (COPD, Asthma, Bronchitis, Z.n. Lungen-OP). Die familiengeführte Klinik bietet Platz für 204 Patienten und hat Vereinbarungen mit allen Kostenträgern.

Die ortsgebundenen Heilmittel Sole, Klima und Heilwasser, eine umfangreiche diagnostische Abteilung, sowie intensive therapeutische Betreuung sind die Säulen einer erfolgreichen Behandlung. Die Klinik steht unter der Leitung von zwei Lungenfachärzten, die mit einem interdisziplinärem Team aus Ärzten, Pflegefachkräften und Therapeuten die PatientInnen nach den aktuellsten medizinischen Leitlinien betreuen.

Spezielle Atem- und Bewegungsgymnastik, Muskelaufbau- und Ausdauertraining Inhalationen, Massagen, Krankengymnastik, autogenes Training und Raucherentwöhnung sind nur einige Möglichkeiten des breiten Anwendungsspektrums.

Die aktiven Freizeitmöglichkeiten im ersten Clubort Deutschlands (www.club-badduerrheim.de) am Rande des Schwarzwaldes tragen zu einem erfolgreichen Aufenthalt bei.

 

Die Rehabilitation von Atemwegserkrankungen

 

Heutzutage hat die „Pneumologische Rehabilitation“, die Wiederherstellung oder Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit bei zugrunde liegenden akuten oder chronischen Lungenerkrankungen, einen festen Platz in der modernen Medizinwelt.

 

Um welche Krankheiten geht es? 

Die häufigste Erkrankung der Atemwege, die zu einer Rehabilitationsmaßnahme führt, ist die COPD, d.h., die chronische Bronchitis mit Atemwegsverengung. Auslöser für diese Krankheit ist in 90% der Fälle das Rauchen. Die COPD verläuft schleichend, oft unbemerkt. Der Patient hustet und findet das normal. Auswurf kommt hinzu und im Lauf der Zeit auch Atemnot.

An zweiter Stelle steht dann das Asthma bronchiale. Eine Erkrankung, die oft in frühester Kindheit beginnt und gekennzeichnet ist durch anfallsweise Atemnot, ausgelöst meistens durch Allergien oder Infekte der Atemwege.

Ebenfalls ein Grund für eine Rehabilitationsmassnahme ist eine schwer verlaufende Lungenentzündung, die manchmal dazu führt, dass Patienten künstlich beatmet werden müssen.

In Zeiten der modernen Medizin werden zunehmend auch Patienten mit Lungenoperationen zur Rehabilitation aufgenommen. In erster Linie handelt es sich hierbei um Patienten mit Lungenkrebs, denen ein Lungenlappen, manchmal aber auch bis zu einer Lungenhälfte, entfernt wurde.

Welche Voraussetzungen an den Standort sollten gegeben sein?

Es wird traditionell ein Standort mit einem „Reizklima“ bevorzugt, d.h., ein heilklimatischer Kurort, der durch seine Klimafaktoren den Stoffwechsel und die Gesamtaktivität des Körpers anregen soll. Standorte, die dieses Prädikat tragen, finden sich v. a. in den Mittelgebirgslagen ( z.B. Bad Dürrheim).

Ein zusätzlicher wichtiger Faktor für Rehabilitationskliniken, die sich auf die Atemwege spezialisiert haben, ist die Sole. Es handelt sich hier um natürlich vorkommendes, mit Kochsalz angereichertes Wasser, wie es in Soleheilbädern anzutreffen ist. Das Solewasser wirkt bei Inhalation schleimlösend, auch eine entzündungshemmende Wirkung wird der Natursole zugeschrieben.

Wie sollte ein Rehabilitationsprogramm in einer Rehabilitationsklinik für Atemwegserkrankungen aussehen?

Heutzutage wird eine ganzheitliche Therapie mit Berücksichtigung medizinischer, sporttherapeutischer, psychosozialer und ernährungswissenschaftlicher Aspekte angestrebt. D.h., die Therapie orientiert sich am Krankheitsbild des Patienten; von medizinischer Seite wird versucht, die medikamentöse Therapie zu optimieren. Wichtig ist deshalb, dass Lungenfachärzte in der Klinik vorgehalten werden und dass eine 24-Stunden Arztpräsenz gegeben ist.

Von psychologischer Seite ist wichtig, bei der Verarbeitung der Krankheit zu helfen und bei Bedarf ein Verhaltenstraining anzubieten, z.B. Tabakentwöhnung bei Patienten, die noch Rauchen.

Ebenso wichtig ist eine kompetente Ernährungsberatung, nicht nur bei Patienten mit Übergewicht. Gerade bei der COPD fällt auf, dass in einem fortgeschrittenen Krankheitsstadium viele dieser Patienten untergewichtig sind. Dies ist für die Krankheit ungünstig, es fehlt Muskulatur, auch zum Atmen. Ziel muss dann sein, durch entsprechende Ernährungsberatung auf eine Gewichtszunahme hinzuwirken.

Von entscheidender Bedeutung, seit kurzem durch Studien wissenschaftlich belegt, ist die medizinische Trainingstherapie (MTT). Hierbei handelt es sich um eine Kombination aus auf den Patienten zugeschnittenem Ausdauer- und Muskelaufbautraining. Es konnte gezeigt werden, dass Patienten, die sich einer solchen Trainingstherapie unterziehen leistungsfähiger sind und eine verbesserte Lebensqualität haben. Wichtig ist allerdings, dass die Sporttherapie nach Entlassung, z. B. in Form von ambulantem Lungensport, fortgeführt wird – sonst geht der Effekt wieder verloren.

Es ist inzwischen erwiesen, dass körperliches Training insbesondere bei der COPD den selben Stellenwert hat wie die medikamentöse Therapie.

Ebenfalls sehr wichtig und von der Reha-Einrichtung zu leisten ist eine strukturierte Patientenschulung. Der Patient soll lernen, mit seiner Erkrankung umzugehen und sich auch bei Verschlechterungen der Erkrankung selbst zu helfen. Bei dem Krankheitsbild Asthma bronchiale ist der positive Effekt einer solchen Schulung nachgewiesen, für die COPD steht der Nachweis noch aus.

Werden die oben genannten Punkte einer umfassenden, ganzheitlichen Rehabilitationsmaßnahme berücksichtigt, so kommt es, das kann man als Pneumologe und Leiter einer solchen Einrichtung selbstbewusst sagen, in aller Regel zu einer Verbesserung des körperlichen Befindens und der Leistungsfähigkeit.

Eine chronische Atemwegserkrankung kann zwar nicht geheilt, aber sie kann mit den heutigen Möglichkeiten einer ineinander greifenden Therapie, gebessert und in ihrem Fortschreiten aufgehalten werden. Voraussetzung ist hier natürlich auch  immer die entsprechende Motivation und Mitarbeit des Patienten.